Bautrockner bei feuchte Keller und feuchte Garagen
– Kondensationstrocknung
– Adsorptionstrocknung
Bei der Kondensationstrocknung wird die Luft innerhalb des Gerätes unter dem Taupunkt abgekühlt. Die Luft hat dann einen Sättigungsgrad von 100% und gibt die Feuchtigkeit an die kalten Platten oder Lammellen ab. Es kommt zur Tropfenbildung die wiederum in einen Auffangbehälter fließen oder direkt aus dem Gerät in einen Abfluss gepumpt werden. Die kalte Luft wird anschließend erwärmt und in den Raum gepustet. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Somit gibt die Umgebung, wie der Estrich oder die Wände eines feuchten Kellers, ihre Feuchtigkeit an die Luft ab. Die feuchte Luft wird dann wieder von dem Kondensationstrockner mittels Abkühlung entfeuchtet. Der Energieverbrauch dieser Geräte ist je nach Typ von 1000 – 3000W. Bei der Absorptionstrocknung kommen Trockenmittel zum Einsatz. Das kann einmal ein Rotationsentfeuchter sein dessen Rotoren mit Metallsilikat beschichtet ist. Das Silikat nimmt Feuchtigkeit aus dem Innenluftstrom auf. Diese wird dann erwärmt wieder in den Raum geleitet. Durch erwärmte Außenluft, die im Gegenstrom über die Rotoren fließt, wird die Feuchtigkeit nach draußen abtransportiert. Bei der Kammerentfeuchtung wird Luft in einem Behälter mit Zeolith A geführt. Dieses Material nimmt leicht Feuchtigkeit auf. Somit wird die Luft getrocknet. Mit einer Erhitzung des Zeolith A auf über 200°C kann die aufgenommene Feuchtigkeit wieder aus dem Material getrieben werden.
Unter dem Begriff Bautrockner versteht man im allgemeinen ein Gerät welches mit Feuchtigkeit aus der Luft nimmt und somit innerhalb von Räumen, meist Keller, zur Reduzierung von Materialfeuchten führt. Prinzipell sind zwei Methoden verbreitet: